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Besteigung des Adam’s Peak, eine Wallfahrt in Sri Lanka

 

Die Wallfahrt zum Adam’s Peak ist eine der größten Sri Lankas. Neulich haben wir uns mit ein paar Kollegen entschieden, diese Besteigung selber vorzunehmen…

 

Ankunft in Dalhousie für eine kurze Nacht

 

Wir fahren den ganzen Tag durch die Berge von Sri Lanka, an den herrlichen Maskeliya See und die geschäftige Stadt Hatton vorbei, bis wir das kleine Dorf Dalhousie erreichen. Dalhousie liegt an den Füßen des Heiligen Adams Peak, der auch als „Sri Pada“ in der lokalen Sprache, Singhalesisch, bekannt ist.

Der Besitzer des kleinen Gästehauses begrüßt uns mit einem großen Lächeln und seine süßen Hündchen, bevor er uns ein leckeres Abendessen mit Reis und Curry serviert. Wir stehen mit großer Mühe gegen 2 Uhr auf, aber wir haben ja keine Wahl, da wir den Sonnenaufgang vom Gipfel des Berges genießen möchten. Also erstmal Kräfte sammeln, ein große Tasse Ceylon-Tee trinken und schon machen wir uns auf dem Weg. Aber wir sind nicht die einzigen. Die Stadt ist bereits vollgepackt mit Pilgern aller Generationen, die aus allen vier Ecken der Insel gekommen sind. Stereoanlagen spielen in voller Lautstärke und alle Läden sind offen. Gut, da kaufen wir uns gleich ein paar Früchte und Wasser, bevor wir unseren Aufstieg beginnen.

 

 

Die Besteigung des Adam’s Peak

 

Der 5 200 Stufen hohe Aufstieg scheint endlos zu sein, aber die Schönheit der umgebenden Teeplantagen, Wasserfällen und kleinen buddhistischen Tempeln gibt uns die Kraft weiter zu gehen. Der Weg ist gut beleuchtet und die kleinen Läden am Straßenrand sind zahlreich. Während die meisten nur eine kleine Pause machen, gönnen sich andere ein Nickerchen oder eine Fußmassage !

Nach drei Stunden nährt sich die Spitze des Berges und der Weg wird deutlich schmaler. Die Menschenmenge wird so dicht, dass wir wortwörtlich zur Seite geschubst werden. Wir entscheiden uns dann, einen Umweg zu nehmen, welcher den Ratnapura-Pfad mit dem Dalhousie-Pfad verbindet.

Der kleine Umweg entpuppt sich großartig, weil die Ratnapura Seite der Route viel weniger überlastet ist. Sie hat den Ruf, länger und dunkler zu sein und ist dementsprechend nicht so verstopft. Die Aussicht von der Ratnapura-Seite ist ebenfalls hervorragend; Teeplantagen soweit das Auge reicht und Bergspitzen, die aus den Wolken herausragen. Es fühlt sich an, als wäre man über die Wolken.

 

 

Der heilige Fußabdruck bei Sonnenaufgang

 

Schließlich erreichen wir den Gipfel, wo die Aufregung der Pilger deutlich zu spüren ist, als diese sich den heiligen Fußabdruck von Buddha (für die Buddhisten), Shiva (für die Hindus) oder Adam (für die Muslime) nähern. Der Sonnenaufgang über den Bergen war atemberaubend und auf jeden Fall unsere Bemühungen wert.  Wir wurden durch das Schauspiel von der Geburt eines neuen Tages hypnotisiert!

 

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Erfahrungen von unseren Reisenden

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